24. Mai 2023 | Bericht
Nach den Regional- und Landeswettbewerben erreichten 173 Jungforscherinnen und Jungforscher die Abschlussrunde: den 58. Bundeswettbewerb „Jugend forscht“. Im Fachgebiet Chemie stellten 18 Jungforscher:innen 11 Projekte vor, darunter aktuelle Themen wie Bioplastik, erneuerbare Energien und Energiespeicherung.
Viele kluge Köpfe mit innovativen Zukunftsideen haben sich vom 18. bis 21. Mai in Bremen getroffen. In der ÖVB-Arena warteten alle Finalisten am 21. Mai gespannt, wer die Auszeichnungen als Deutschlands beste Jungforscherinnen und -forscher erhalten würde. Die Siegerehrung fand unter Mitwirkung von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und weiteren Ehrengästen statt.
Die glücklichen Gewinnerinnen des Bundeswettbewerbs in der Sparte Chemie sind in diesem Jahr Nike Remde und Maike Zöllner mit ihrem Projekt zum Thema „Metalle in Antitranspirantien“, in dem sie qualitativ und quantitativ alternative Metall-Kationen auf ihre antitranspirierende Wirkung untersuchen. 2.500 Euro gab es deshalb für das Forschungsprojekt als Bundessiegerinnen im Fachbereich Chemie. Die Laudatio für den jungen Forscher und ihr Projekt hielt die Geschäftsführerin des Fonds der Chemischen Industrie, Ulrike Zimmer.
Das Förderwerk des VCI engagiert sich bereits seit 1968 als Preisstifter der Chemie-Preise im Bundeswettbewerb. Seit dem Internationalen Jahr der Chemie 2011 hat der Fonds sein Engagement dann kräftig von rund 5.000 auf 50.000 Euro jährlich erweitert und unterstützt den Nachwuchswettbewerb seitdem zusätzlich auf den Ebenen aller Regional- und Landeswettbewerbe.
Kontakt
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Dr. Verena Weidmann
Bildungspolitik (Schule), Schulpartnerschaft Chemie des FCI
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