Gesundheitsstandort Hessen muss stark bleiben

Zum heutigen Treffen des Lenkungskreises der Initiative Gesundheitsindustrie Hessen in Wiesbaden, äußert sich Jochen Reutter, Vorstandsvorsitzender des VCI Hessen:

„Die chemisch-pharmazeutische Industrie trägt erheblich zur Wertschöpfung in Hessen bei und ist größter industrieller Arbeitgeber. Wir sind froh darüber, dass die Landesregierung mit Ihrem Engagement in der Initiative Gesundheitsindustrie Hessen zeigt, dass Sie die Verantwortung annimmt, die sich daraus für die Regierung ergibt.“ Von der Grundlagenforschung an den Hochschulen, über die klinische Forschung bis hin zu Produktion und Vertrieb in den Unternehmen der hessischen Gesundheitsindustrie sind unzählige Wissenschaftler und Beschäftigte am Erfolg beteiligt, den Hessen vorzuweisen hat. „Nach der Pandemie sind die Herausforderungen nicht gesunken. Jedoch haben uns die Erfahrungen aus dem Krisenmodus gelehrt, dass es besser gemeinsam funktioniert“, führt Gregor Disson, Geschäftsführer des VCI Hessen weiter aus. In der Initiative sind neben dem hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein auch der Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, der Sozialminister Kai Klose, die Wissenschaftsministerin Angela Dorn sowie die Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus engagiert. Gemeinsam hat man sich auf ein Standortpapier verständigt, dass die Arbeit der Werkstätten und Arbeitsgruppen in der Initiative strategisch vorgibt. „Aktuell liegen unsere Schwerpunkte auf der Sicherung der Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln und Medizinprodukten und der Sicherstellung der Rahmenbedingungen für die Forschung und Entwicklung am Standort. Hier spielt auch die Nutzung von Gesundheitsdaten eine große Rolle“, erläutert Disson.

Zum StandortpapierPDF | 710 kB | Stand: 13. Februar 2023 der Initiative Gesundheitsindustrie Hessen.