24. August 2022 | Pressemitteilung
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Auf dem parlamentarischen Abend des VCI NRW im Landtag Nordrhein-Westfalen, wurde die Ausstellung „Wir wollen, wir können, wir machen – Lösungen für eine klimaneutrale chemische Industrie“ durch Ministerpräsident Hendrik Wüst eröffnet. In der Ausstellung zeigt die Branche, wie der Weg der chemischen Industrie in die Klimaneutralität gelingen kann.
Mehr als 200 Gäste aus Politik und Industrie und eine große Beteiligung aus Landtag und Landeskabinett unterstrichen die Worte des Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, der sagte: „Die Chemie ist Schlüsselindustrie in Nordrhein-Westfalen und das soll auch so bleiben“.
Thomas Wessel, Vorstandsvorsitzender VCI NRW: „Die chemische Industrie in NRW steht hinter der Transformation zur Klimaneutralität. Unsere Ausstellung „Wir wollen, wir können, wir machen – Lösungen für eine klimaneutrale chemische Industrie“ stellt dies eindrucksvoll unter Beweis. Die Chemie hat in den vergangenen Dekaden gezeigt, dass sie auch handelt. Trotz deutlich gestiegener Produktion konnten wir die Emissionen der chemisch-pharmazeutischen Unternehmen seit 1990 um über 50% senken. Die nun vor uns liegenden Minderungen werden unverkennbar herausfordernder, aber wir werden auch sie konsequent angehen.“
In der Ausstellung werden neben den Themen Rohstoffwandel, Wandel in der Produktion und Produktnutzen auch aktuelle und grundsätzliche Herausforderungen auf diesem Weg deutlich gemacht.
„Die chemische Industrie wird aus eigener Kraft allein das Ziel der Klimaneutralität nicht erreichen. Wir benötigen dazu die richtigen Randbedingungen. Allem voran sind wir auf eine ausreichende und verlässliche Versorgung mit erneuerbar erzeugtem Strom angewiesen, und zwar zu einem Preis, der international wettbewerbsfähig ist. Das ist Voraussetzung für eine Produktion in Deutschland, die auf dem globalen Markt bestehen kann. In seiner Roadmap-Studie hat der VCI Bundesverband vor drei Jahren herausgearbeitet, dass allein die chemische Industrie für eine klimaneutrale Produktion künftig die Strommenge benötigt, die ganz Deutschland heute verbraucht. Wo künftig die erforderlichen Mengen an grüner Energie herkommen werden und wie ein für die Industrie wettbewerbsfähiges Strompreis-Niveau erreicht werden kann, sind die Hausaufgaben, die wir noch machen müssen. Auch diese Seite des Transformationsprozesses zeigen wir in der Ausstellung auf.“ betont Wessel.
Interessierte können sich die Ausstellung noch bis zum 5. September - an den offenen Besuchstagen am Wochenende - in der Bürgerhalle des Landtages anschauen
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Uwe Wäckers
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