27. April 2015 | Pressemitteilung
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Enquetebericht
PDF | 5 MB | Stand: 17. April 2014
Der Bericht zur Enquete Kommission „Zukunft der chemischen Industrie in Nordrhein-Westfalen“ liegt nun vor. Ziel war die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit durch eine nachhaltige Entwicklung. Die Enquete Kommission ist aus Sicht des Verbandes zu sehr sachgerechten und ausgewogenen Ergebnissen und Handlungsempfehlungen gekommen. Zu Recht wird der Sicherung der Innovationskraft eine bedeutende Rolle zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit zugewiesen. Ebenso wichtig zu werten ist die Feststellung, dass nur mit investitionsfreundlichen Rahmenbedingungen Innovationen entstehen können.
Nach zweijähriger intensiver Befassung mit der chemischen Industrie in NRW hat der Landtag nun seinen Bericht zur Enquete Kommission „Zukunft der chemischen Industrie in Nordrhein-Westfalen“ veröffentlicht. Ziel der Kommission war die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit durch eine nachhaltige Entwicklung. Hierzu wurden sowohl Innovationspotenziale bei Rohstoffen, Technologien und Produkten sowie die für eine nachhaltige Ausrichtung der chemischen Industrie erforderlichen Rahmenbedingungen identifiziert. Die Enquete Kommission ist aus Sicht des Verbandes zu sehr sachgerechten und ausgewogenen Ergebnissen gekommen. Dass im Bericht der Sicherung der Innovationskraft eine bedeutende Rolle zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit zugewiesen wird, spricht der Branche aus der Seele. Ein weiteres wichtiges Signal für Chemieunternehmen ist aus Sicht des Verbandes die Feststellung der Enquete Kommission, dass es investitionsfreundlicher Rahmenbedingungen in NRW bedarf, damit hier Innovationen entstehen können.
Dr. Günter Hilken, Vorstandsvorsitzender VCI NRW: „Soweit wir das nach einer ersten Bewertung beurteilen können, ist die Kommission in ihrem Bericht zu ausgewogenen Ergebnissen und Handlungsempfehlungen gekommen. Es ermutigt uns, dass der Bericht die wichtige Bedeutung der chemischen Industrie für eine positive Entwicklung in NRW hervorhebt und von allen fünf Fraktionen einvernehmlich ohne Sondervotum beschlossen wurde. Das lässt auf einen breiten Konsens in der Sache schließen und ist ein starkes Signal aus der Politik für den Stellenwert der chemischen Industrie in NRW.“
Der Bericht unterstreicht, dass NRW und seine Bürger die Chemie als Entwickler und Anbieter von Lösungen für wichtige Zukunftsfragen, als Industriezweig mit hoher wirtschaftlicher Relevanz und als bedeutenden Arbeitgeber für NRW brauchen.
Hans-Jürgen Mittelstaedt, Geschäftsführer des VCI NRW, war zwei Jahre als externer Sachverständiger Mitglied der Enquete Kommission.
„Trotz manch kontroverser Themen war die Zeit in der Enquete Kommission durch eine sehr sachgerechte und konstruktive Arbeit aller Beteiligten geprägt. Der Bericht stellt für mich eine sehr ausgewogene Analyse ausgewählter und für die zukünftige Entwicklung der Branche bedeutender Themenfeldern dar und beinhaltet klare Handlungsempfehlungen für Politik und Industrie. Meine Aufgabe wird es nun sein, nachdem ich als Mitglied der Kommission an die Vertraulichkeit gebunden war, die Ergebnisse in unsere Unternehmen zu tragen. Ich hoffe, dass der gute Dialog mit allen Fraktionen des Landtages zur Zukunft unserer Industrie fortgeführt wird.“, so Hans-Jürgen Mittelstaedt.
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Uwe Wäckers
- E-Mail: waeckers@nrw.vci.de