Fonds der Chemischen Industrie stiftete Preise

Preisträgerinnen Chemie ausgezeichnet

02. Juni 2022 | Bericht

Zufällig genial? – Wenn die Jugend forscht, finden sich viele gute Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen.

Die Bundessiegerinnen im Fach Chemie: Lena Fries (16), Hannah Amrhein (17) und Hanna Fries (16) vom Julius-Echter-Gymnasium im bayerischen Elsenfeld, mit Prof. Dr. David-Samuel Di Fuccia, Chemiedidaktik Universität Kassel. © Stiftung Jugend Forscht e V. / Max Lautenschläger
Die Bundessiegerinnen im Fach Chemie: Lena Fries (16), Hannah Amrhein (17) und Hanna Fries (16) vom Julius-Echter-Gymnasium im bayerischen Elsenfeld, mit Prof. Dr. David-Samuel Di Fuccia, Chemiedidaktik Universität Kassel. © Stiftung Jugend Forscht e V. / Max Lautenschläger

Die diesjährigen Bundessiegerinnen in Chemie heißen Hannah Amrhein (17) sowie Lena und Hanna Fries (16). Sie kommen vom Julius-Echter-Gymnasium im bayerischen Elsenfeld und suchen beispielsweise Lösungen, um Phosphat im Abwasser zu recyclen. Mittels Elektroflotation binden sie solche Phosphate und wandeln diese in Phosphorsäure um, womit es für Pflanzen wieder verfügbar gemacht wird. Auch die weiteren Preisträgerinnen und Preisträger im Fachgebiet Chemie bearbeiteten in ihren Projekten Themen der Zukunft wie erneuerbare Energien und Biotechnologie.

„Das Beeindruckende an ‚Jugend forscht‘ über all die Jahre hinweg ist die Vielfalt der Ideen und die Kreativität der jungen Forscherinnen und Forscher, um die verschiedenen Fragestellungen zu bearbeiten“, betont Gerd Romanowski, Geschäftsführer des Fonds der Chemischen Industrie (FCI). Deshalb stiftet der Fonds seit 1968 Chemie-Preise für Jugend forscht und seit 2011 alle Chemie-Preise auf Regional-, Landes- und Bundesebene mit 50.000 Euro.

Mehr über alle Preisträgerinnen und Preisträger gibt es hier auf den Seiten von Jugend forscht.

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Dr. Verena Weidmann

Dr. Verena Weidmann

Bildungspolitik (Schule), Schulpartnerschaft Chemie des FCI