21. April 2020 | Bericht
In einem neuen Portal informieren der Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL) und der Verband der Mineralfarbenindustrie (VdMi) über die neue Situation beim Weißpigment Titandioxid.
Die Entscheidung der EU, Titandioxid-Pulver als „möglicherweise krebserregend beim Einatmen“ einzustufen, hat Konsequenzen in verschiedenen Bereichen. Die Warnhinweise, mit denen titandioxidhaltige Produkte gekennzeichnet werden müssen, können zu Verunsicherung und vielen Fragen bei Verbrauchern, Anwendern und Kunden führen.
Die neue Website www.forum-titandioxid.de liefert klare und verständliche Informationen zur Sicherheit von titandioxidhaltigen Produkten, insbesondere von Farben, Lacken und Druckfarben. Der Claim „Wir bleiben bei den Fakten.“ gibt die Richtung zu einer aufklärenden, von Verbraucherinteressen geleiteten Kommunikation vor. VdMi und VdL wollen damit zu den ersten Ansprechpartnern für Verbraucher, Anwender, Händler und Multiplikatoren gehören.
Besteht Gefahr beim Streichen? Wie wird jetzt was gekennzeichnet? Was mache ich mit der Ware? – mit Fokus-Artikeln sollen die häufigsten Fragen der Zielgruppen gleich auf der Einstiegsseite beantwortet werden. Außerdem befindet sich dort eine FAQ-Sammlung, Informationen zur Auszeichnung sowie Hintergrundartikel und Interviews mit unabhängigen Experten, z. B. zu den komplexen Themengebieten Abfall und Toxikologie. Wer dann noch Fragen hat, kann sich per Kontaktformular an die beiden Verbände wenden. Ein Presse-Kit rundet das Angebot ab.